Steverding, Dietmar (2023) Veränderte DNA-Methylierung bei postakutem COVID-19 Syndrom. Naturwissenschaftliche Rundschau, 76. pp. 254-255. ISSN 0028-1050
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Abstract
Beim postakuten COVID-19-Syndrom (PACS) leiden Patienten noch Monate nach einer überstandenen Sars-CoV-2-Infektion unter andauernden Beschwerden. Die Ursache für diese Langzeitfolgen sind bisher kaum erforscht. Nun hat eine schwedische Forschergruppe einen möglichen Auslösemechanismus der postviralen Erkrankung entdeckt. Im Vergleich zu nicht infizierten Personen und gesunden COVID-19-Genesenden ist bei PACS-Patienten die DNA viel stärker methyliert. Dabei waren insbesondere solche Gene hypermethyliert, die für vom Coronavirus benutzte Proteine und Signalwege codieren. Die durch die DNA-Methylierung bewirkte Herunterregulierung von Proteinen und Signalwegen scheint die Ursache für die körperlichen Dysfunktionen bei PACS-Patienten nach überstandener COVID-19-Infektion zu sein.
Item Type: | Article |
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Faculty \ School: | Faculty of Medicine and Health Sciences > Norwich Medical School |
UEA Research Groups: | Faculty of Medicine and Health Sciences > Research Groups > Gastroenterology and Gut Biology |
Depositing User: | LivePure Connector |
Date Deposited: | 20 Apr 2023 08:35 |
Last Modified: | 01 May 2024 01:38 |
URI: | https://ueaeprints.uea.ac.uk/id/eprint/91847 |
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