Suhrcke, M (2009) Ökonomische Aspekte der Prävention: Eine internationale Perspektive. Das Gesundheitswesen, 71 (10). pp. 610-616.
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Dieser Artikel beschäftigt sich mit einigen ökonomischen Aspekten der Primärprävention aus internationaler Perspektive. Zunächst relativieren wir zwei weit verbreitete „Weisheiten” zur Ökonomie der Prävention. Anschließend diskutieren wir zwei wesentliche Bestandteile eines ökonomischen Argumentes für (oder gegen) Prävention: Erstens die grundlegende, effizienzbasierte Rechtfertigung staatlichen Handelns in der Prävention; zweitens die gegenwärtige Evidenz zur Kosteneffektivität der Primärprävention. Es existiert einiges an viel versprechender Evidenz in dem Bereich, wenn auch weit mehr für die klinische Primärprävention als für die nicht-klinische (z. B. Gesundheitsförderung). Wir versuchen diesen relativen Mangel an Evidenz, der sich auch auf die reine Effektivitäts-Evidenz bezieht, zu erklären. Der Artikel schlussfolgert, dass aus ökonomischer Sicht eine staatliche Rolle nicht nur in der Prävention in einigen Fällen geboten ist, sondern dass dies insbesondere im Bereich der Förderung von nicht-klinischer Primärpräventions-Forschung der Fall ist
Item Type: | Article |
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Uncontrolled Keywords: | prevention,cost-effectiveness,evidence,economic aspects |
Faculty \ School: | Faculty of Medicine and Health Sciences > Norwich Medical School |
UEA Research Groups: | Faculty of Medicine and Health Sciences > Research Groups > Health Economics Faculty of Medicine and Health Sciences > Research Groups > Public Health and Health Services Research (former - to 2023) |
Depositing User: | EPrints Services |
Date Deposited: | 25 Nov 2010 11:13 |
Last Modified: | 05 Jan 2023 17:30 |
URI: | https://ueaeprints.uea.ac.uk/id/eprint/15290 |
DOI: | 10.1055/s-0029-1239569 |
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