Wie Aspirin die Metastasenbildung verhindert

Steverding, Dietmar (2025) Wie Aspirin die Metastasenbildung verhindert. Naturwissenschaftliche Rundschau. ISSN 0028-1050 (In Press)

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Abstract

Die Bildung von Metastasen ist für viele Krebspatienten die eigentliche Todesursache. Es gibt jedoch Hinweise, dass das allseits bekannte Schmerzmittel Aspirin die Streuung von Krebszellen verringern kann. Einer internationalen Forschergruppe ist es nun gelungen, die antimetastasierende Wirkung von Aspirin zu entschlüsseln: Das von den Blutplättchen freigesetzte Thromboxan-A2 löst in T-Zellen einen immunsuppressiven Signalweg aus, sodass T-Zellen nicht mehr in der Lage sind, metastasierende Krebszellen anzugreifen - doch Aspirin hemmt die Biosynthese von Thromboxan-A2 in den Blutplättchen. Die Entschlüsselung des immunsuppressiven Mechanismus zur Unterdrückung der T-Zellimmunität gegen Krebsmetastasen ebnet den Weg für die Entwicklung wirksamer antimetastasierender Therapien.

Item Type: Article
Faculty \ School: Faculty of Medicine and Health Sciences > Norwich Medical School
UEA Research Groups: Faculty of Medicine and Health Sciences > Research Groups > Gastroenterology and Gut Biology
Depositing User: LivePure Connector
Date Deposited: 04 Apr 2025 14:30
Last Modified: 04 Apr 2025 14:30
URI: https://ueaeprints.uea.ac.uk/id/eprint/98944
DOI: issn:0028-1050

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